In Kürze

Augenklinik Stralsund
Praxis
Dr. med. M. Fechner


Hanseklinikum Stralsund
Große Parower Straße 47
18435 Stralsund


Kontakt
Tel:  03831 / 380002
Fax: 03831 / 380003

OCT
optische Kohärenz-Tomographie; ein diagnostisches Verfahren, bei dem mit Hilfe eines Laserscanners vom Sehnervenkopf (Papille) und / oder der Netzhautmitte (Makula) Schnittbilder erzeugt werden, die präzise und reproduzierbare Aussagen über bestimmte pathologische Veränderungen zulassen. Unverzichtbar zur Steuerung einer Behandlung mit IVOM (siehe dort). Momentan (2015) keine Kassenleistung, daher vom Patienten selbst zu bezahlen.

Orbitafett-Prolaps
durch Gewebserschlaffung meist in höherem Alter auftretende Vorverlagerung des die Augenhöhle ausfüllenden Fettgewebes mit Ausbildung unansehnlicher Vorwölbungen insbesondere im Bereich der Unterlider (»Tränensäcke«)


Photodynamische Therapie (PDT)
aufwendiges, inzwischen überholtes Verfahren zur Behandlung der feuchten Makuladegeneration: das intravenös verabreichte Medikament Verteporfin wird durch einen Laserstrahl aktiviert und bewirkt eine Abdichtung der porösen Blutgefäße in der Stelle des schärfsten Sehens

Photorezeptoren
Sinneszellen der Netzhaut; die Dichte der Photorezeptoren nimmt von der Peripherie zur Mitte der Netzhaut zu. Die Stelle des schärfsten Sehens (Makula) besitzt die höchste Dichte an Photorezeptoren und damit das höchste Auflösungsvermögen.

Phototherapeutische Keratektomie (PTK)
modernes Verfahren zur Behandlung der rezidivierenden Hornhauterosion: mit dem Excimer-Laser wird die Hornhaut im erkrankten Gebiet so verändert, daß sich wieder eine dauerhafte Verbindung zwischen den oberflächlichen und tieferen Schichten der Hornhaut ausbildet und eine endgültige Wundheilung eintreten kann

Ptosis
»Schlupflid«; Herabsinken des Oberlides durch nachlassende Funktion des Lidhebermuskels; meist Folge altersbedingter Gewebserschlaffung, selten verursacht durch neurologische Probleme


Schielen
Störung im Zusammenspiel beider Augen mit Auseinanderweichen der optischen Achsen beider Augen und Verlust des räumlichen Sehens. Meist im Kindesalter - oft schon kurz nach der Geburt - als Einwärtsschielen mit normaler Beweglichkeit beider Augen auftretend, dann unbehandelt zur Sehschwäche eines Auges führend; seltener im Erwachsenenalter beginnend, dann meist Lähmungsschielen mit je nach Blickrichtung schwankendem Schielwinkel und störender Doppelbildwahrnehmung. Augenärztliche Abklärung unbedingt erforderlich!